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In drei aufeinander aufbauenden Modellszenarien werden die Problematiken der Schädlingsbekämpfung in der modernen Landwirtschaft verdeutlicht und für die Schüler nachvollziehbar dargestellt.
Drei weitere Modelle zeigen ergänzend andere Aspekte der modernen Landwirtschaft
- Die Energiebilanz der modernen Nahrungsmittelproduktion
- Die Bedeutung der Bewirtschaftungsform für Bodenbrüter
- Interessenskonflikt: Naturschutz - Tourismus - Landwirtschaft
Schädlingsbekämpfung: Insektizide - Basis
Dieses Modell zeigt, dass ein Einsatz von chemischen Mitteln, wie er von der chemischen Industrie propagiert wird, nicht nur der Natur nachhaltig schadet, sondern auch dem Einkommen des Landwirtes. Nach dem Prinzip des "integrierten Pflanzenschutzes" setzt der Landwirt chemikalische Mittel erst dann ein, wenn der durch Schädlinge verursachte wirtschaftliche Schaden vermutlich größer ist als der zur Bekämpfung erforderliche.
Schädlingsbekämpfung: Insektizide - Erweitert
Auch dieses Modell zeigt, dass ein Einsatz von chemischen Mitteln, wie er von der chemischen Industrie propagiert wird, nicht nur der Natur nachhaltig schadet, sondern auch dem Einkommen der Landwirte. In dem um Nützlinge und Arbeitsaufwand erweiterten Modell können die Schüler mit verschiedenen Aktionsbündeln eingreifen, um deren Auswirkungen zu erkunden.
Schädlingsbekämpfung: Insektizide Herbizide
Wie in den beiden vorherigen Modellen geht es in diesem Modell auch um den Einsatz von chemischen Mitteln in der Landwirtschaft und deren Auswirkung auf das Ökosystem. Um eine noch höhere Realitätsnähe zu erreichen, wird jetzt der Einsatz von Herbiziden und deren Auswirkung auf Wildkräuter mit einbezogen.
Energiebilanz
Der Landwirt muss Energie aufbringen, um das Essen zu produzieren, das am Ende beim Verbraucher auf dem Teller liegt. Das Essen selbst, das der Landwirt produziert, enthält Energie. Hier können die Schüler beobachten, wie sich das Verhältnis von der Energie, die zur Produktion aufgewendet wird, zur Energie, die daraus gewonnen wird, verändert.
Bruterfolg
Wiesen und Weiden sind künstliche Lebensräume. Vor der Intensivierung der Landwirtschaft wurden durch Mahd und Weide die Tiere und Pflanze der offenen Grünflächen gefördert. Sie haben hier in einer künstlichen Umwelt einen neuen Lebensraum gefunden, während ihre natürlichen Lebensräume gleichzeitig vom Menschen weitgehend zerstört wurden. Am Beispiel einer bodenbrütenden Vogelart wird hier gezeigt, wie die menschlichen Nutzungsformen das Überleben dieser Art in dem vom Menschen geschaffenen Lebensraum Wiese/Weide beeinflussen.
Interessenskonflikte
Mit der Landwirtschaft sind die verschiedensten Interessen verknüpft.
Der Schüler soll versuchen, die Intensität der Landwirtschaft so einzustellen, dass eine möglichst große Artenvielfalt erzielt wird. Anschließend ist die Landwirtschaft so einzustellen, dass der Erholungswert möglichst groß ist. Es sind Fragen zu beantworten wie:
- Wie sind die Gelder bei den verschiedenen Einstellungen verteilt?
- Versuche ein möglichst optimales Einkommen für den Landwirt und die Region zu erwirtschaften.
- Wie verhalten sich die Kosten für den Naturschutz?
- Welche Landwirtschaftsform würdest du nach diesem Modell empfehlen?
- Warum wird die von dir empfohlene Landwirtschaft in der Praxis nicht umgesetzt?
Mindest-Konfigurationsvoraussetzungen |
Betriebssystem |
Windows 98, Windows ME, Windows NT, Windows 2000, Windows XP, Windows |
CPU-Typ, Geschwindigkeit |
Pentium |
Audio |
16 bit |
KHSweb.de, 2004
9,95 Euro
Lesestufe: ab 12 Jahre
1 CD-ROM
ISBN: 978-3-929548-63-1
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