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Endlich ist er wieder da - DER GESTIEFELTE KATER in seiner ursprünglichen Form! Damit liegt der vierte Band der Kästner Bilderbücher vor: sorgfältig ausgestattet und mit allen vierfarbigen Illustrationen von Walter Trier.
Nichts bleibt dem jüngsten Müllerssohn, als der Vater gestorben ist, nichts außer dem Kater. Und wie soll der ihm schon helfen? Obwohl, ein besonderer Kater ist er ja: Er spricht und scheint so seine eigenen Vorstellungen davon zu haben, was zu tun ist. Aber er braucht dazu erst einmal eine kleine grüne Jagdtasche, einen Sack und ein Paar hohe Stiefel ...
Erich Kästner und Walter Trier haben das Märchen vom gestiefelten Kater mit viel Humor und hintergründigem Augenzwinkern in Szene gesetzt.
Der Autor
Erich Kästner, geboren 1899 in Dresden, satirischer Schriftsteller, Dramatiker, Kabarettist, Feuilletonist und bedeutender Kinderbuchautor.
1928 erschien das erste der beiden Bücher, die ihn auf einen Schlag weltberühmt gemacht haben: der Gedichtband HERZ AUF TAILLE. Ein Jahr später folgte das Kinderbuch EMIL UND DIE DETEKTIVE. Bis 1933 erschienen zahlreiche Bücher, die seinen Erfolg festigten. Jäh unterbrochen wurde seine literarische Tätigkeit nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, die seine Bücher verbrannten und Erich Kästner Publikationsverbot für Deutschland erteilten, das sie 1942 auf das gesamte Ausland ausdehnten. Zweimal wurde Erich Kästner von den neuen Machthabern inhaftiert. Nach dem Ende des Krieges leitete Kästner das Feuilleton der NEUEN ZEITUNG und gründete das Kabarett DIE SCHAUBUDE. Allmählich begann er wieder Bücher zu schreiben, und zwar zunehmend für Kinder. Mehrere literarische Auszeichnungen (u. a. GEORG-BÜCHNER-PREIS, 1957; HANS-CHRISTIAN-ANDERSEN-MEDAILLE, 1960) unterstreichen seine literarische Bedeutung. Am 29. Juli 1974 starb Erich Kästner in München.
Der Illustrator
Walter Trier wurde am 25. Juni 1890 in Prag geboren. Nachdem er sein Studium an der Prager Kunstgewerbeschule wegen angeblicher Unfähigkeit abbrechen musste, wechselte er nach München, wo er unter anderem bei Franz von Stuck studierte. Ab 1909 arbeitete er für die Zeitschrift Simplicissimus. 1910 ging er nach Berlin und wurde schon bald einer der bekanntesten Presse-Illustratoren. Er zeichnete und entwarf Titelblätter für die Lustigen Blätter, für die Berliner Illustrirte, die Zeitschrift Die Dame und das Monatsmagazin Der Uhu.
Cecilie Dressler Verlag, 2000, 46 S.
12,90 Euro
Lesestufe: ab 10 Jahre
Hardcover, m. z.Tl. farb. Illustr.
ISBN: 978-3-7915-3000-0
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